Meine Angebote

Paartherapie und Sexualtherapie

Die Grundherausforderung:
Eine Paarbeziehung ist gleichzeitig etwas ganz Normales und etwas ganz Besonderes – gleichzeitig etwas Einfaches und etwas Komplexes.

Wir Menschen suchen biologisch getrieben einen Partner eine Partnerin, um uns zu vermehren. Also ist es ganz normal, dass wir uns gegenseitig suchen, anziehen, verlieben, Sex haben, um Kinder zu bekommen. Wir sind also so gebaut uns gegenseitig zu ergänzen, um zu Überleben und um den Nachwuchs großzuziehen. Alles ganz normal also.

Das Besondere ist dann aber, dass zwei zuvor individuelle Menschen mit unterschiedlichen Wünschen und Bedürfnissen sich zusammenschließen, um all das zu schaffen. Wir versuchen eine einzigartige Liebes- und Paar-Beziehung aufzubauen, die für beide Partner die Sehnsucht nach Intimität, Zugehörigkeit und Sicherheit ist.

Paartherapie

Da jeder Mensch besonders ist, ist auch jede Paarbeziehung und ihr Weg der Veränderung einzigartig, genauso wie der Weg der Veränderung jedes Partners einzeln, denn auch das Bedürfnis nach Lernen, Entdecken und Abendteuer steckt in jedem von uns. So bildet eine Paarbeziehung auch den besten Nährboden für das persönliche Wachstum jedes einzelnen.

Eine Paarbeziehung ist das stete Ausbalancieren eines Tri-lemmas aus

Sicherheit –  Liebe  –  Freiheit.

Jeder muss etwas loslassen,  um am Ende  insgesamt mehr zu bekommen.

Jede Störung von außen oder innen verändert die Balance. Das löst Frust, Unsicherheit bis hin zu Existenzängsten aus, denn exakt genauso wie ihr bisher miteinander gelebt und geliebt haben, geht es nicht mehr weiter.

Störungen sind vielfältig, wie berufliche und finanzielle Nöte, familiäre Außeneinflüsse, Belastungen im Alltag, Stress, Krankheit, gefühlter Zeitmangel oder vernachlässigte sexuelle, erotische Bedürfnisse oder Bestätigungen. Die Verständigung leidet, das Vertrauen in den anderen schwindet, Diskussionen und Streit um immer die gleichen Themen stellen sich ein. Dies kann bis zur Entfremdung führen.

Meistens kommen jedoch Paare ca. 6 Jahre zu spät und mit sehr viel Leidensdrück in eine Therapie. Therapieziel ist es, dass die Paare wieder zueinander finden.  Hierbei ist aber auch eine Scheidung nicht ausgeschlossen.  15% der Paare trennen sich trotz Therapie, wobei die Trennung meist friedlicher durch die therapeutische Hilfe erfolgte.

Der Lösungsweg:
Es gibt jedoch eine Lösung für das angelegte Grundproblem, die kennt ihr im Grunde schon und habt sie nur etwas verlernt. Es ist der stete Austausch über Reden und Zuhören, also sich trauen etwas anzusprechen aber auch ruhig sein können und den anderen aussprechen lassen.

Nur dies schafft eine aktive Verbindung – eine Beziehung zwischen zwei Teilen, die eine einzelne und gemeinsame positive Veränderung und Neubalance ermöglicht.

Bildlich gesprochen:
Wenn ihr auf einer Wippe steht und nicht miteinander kommuniziert oder eine Verbindung mit dem anderen habt, dann schafft ihr es nie die Wippe in Waage zu halten, schon gar nicht wenn sich etwas verändert.

Sich weiter zu entwickeln kann schmerzhaft sein und bedarf Energie und Wollen.

Wenn du noch nicht in einer Paarbeziehung bist und du an deiner Beziehungsfähigkeit oder Partnerwahl haderst, dann sind es im Grunde ähnliche Balance-Themen in dir, die häufig eine Rolle spielen.

Meine Unterstützung für Euch:
Ich höre objektiv und unparteiisch zu und fördere euren Austausch (Reden und Zuhören), euren Kontakt, eure Begegnung, eure Verbindung.

Ich bin dabei die Übersetzerin oder Unterstützerin für eure Themen und Gefühle in der jeweiligen Situation, so dass ihr euch gegenseitig wieder „wahr“-nehmt.

Mit meiner Unterstützung lernt ihr eure emotionale Freiheit innerhalb der Beziehung auszubauen oder wieder zu gewinnen.

Beziehung ist damit keine Selbstaufgabe sondern eine Selbstgestaltung.
Zusammen suchen wir Lösungswege und Methoden für jeden einzelnen von euch und zum langfristigen gemeinsamen Verbessern, d.h. Ausbalancieren eurer einzigartigen besonderen Beziehung.

Dies geschieht in gemeinsamen Sitzungen als auch Einzelsitzungen, je nach Situation.

Sexualtherapie

Eines unserer Grundbedürfnisse als Menschen ist unsere Sexualität. Wenn dieses nicht ausreichend für dich oder euch beide in einer Paarbeziehung erfüllt wird, dann sollten nicht Angst, Scham, Rückzug, Passivität, Wut oder Schuldgefühle die Oberhand gewinnen.

Es gibt Möglichkeiten zur Unterstützung.

Sexuelle Funktionsstörungen können kurzzeitig oder länger anhalten sein und können durch nicht-organische Störungen oder körperliche Erkrankungen ausgelöst werden. Bei der Entstehung von sexuellen Funktionsstörungen sind gewöhnlich sowohl psychologische als auch somatische Prozesse beteiligt.

Während körperliche Erkrankungen immer von einem Facharzt diagnostiziert und behandelt werden müssen, kann bei nicht-organischen Störungen die psychotherapeutische Therapie eingesetzt werden.

Nicht-organische Störungen sind z.B. sexuelle Dysfunktion (wie Störungen der Erregung, der Lubrikation, Schmerzen, Erektions- oder Orgasmus-Störungen), Störungen des sexuellen Verlangens (sexuelle Lustlosigkeit), sexuelle Aversionen, gesteigertes sexuelles Verlangen oder Geschlechts-Identität-Störungen.

Der Lösungsweg:
Als Sexualtherapeutin arbeite ich mit euch in Gesprächstherapie individuell und direkt an eurem Sexualverhalten in Einzel- oder Paar-Therapiesitzungen, um mit euch zusammen Körper, die sexuelle Energie, die eigene Selbstwahrnehmung, die eigene Lust zu betrachten und Lösungsansätze zu erarbeiten.

Es geht dabei auch um die Wahrnehmung des Partners und dessen Lust, um den Ausdruck von Wünschen und Gefühlen im gemeinsamen Gespräch, um Erfahrung und Übung von Berührung, Erregung und Erleben des Höhepunktes zu erforschen.

Wenn unser sexuelles Verlangen in einer langjährigen Beziehung langsam sinkt, dann denken wir häufig, dass irgendetwas falsch läuft. Eigentlich ist es aber ein unvermeidbarer typischer Prozess. Dass das sexuelle Verlangen nicht mehr so ist wie in den ersten Jahren, das darf aber auch nicht einfach ignoriert werden. Wie wir jedoch damit umgehen und es ggf. produktiv nutzen können, das ist ausschlaggebend dafür, wie wir uns in diesem Veränderungsprozess fühlen. Diese Veränderung klar zu erkennen und benennen ist eine Chance für uns selbst und unsere Partnerschaft.

Ob aber alles „in Ordnung“ ist, so wie die Dinge laufen oder es so sein sollte, wie wir uns das allgemein so vorstellen, das ist immer eine Frage mit individueller Antwort, die zu suchen ist,

Der Ansatzpunkt:
Auf deinem Weg zur deiner oder eurer erfüllten Sexualität helfen therapeutischen Ansatzpunkte, wie Zeit nehmen zu entdecken, Offenheit entwickeln und Erkennen von neuen Optionen in Sexualität und Beziehung, Abstand gewinnen zu perfekten Stereotypen in Medien und gesellschaftlichen Normen, so dass du oder ihr eure eigene sexuelle Identität und Partnerschaft finden könnt.

Meine Unterstützung für Dich/Euch:
Ich bleibe objektiv und unparteiisch, denn im Vordergrund stehen für mich als Therapeutin immer die individuellen sexuellen Wahrheiten und Bedürfnisse des Einzelnen.

Sich Zeit nehmen für Sexualität, ggf. zu hohe Erwartungen abklären, das eigene Selbstbewusstsein stärken aber auch andere beeinflussende Beziehungsprobleme ausräumen, sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer erfüllten Sexualität in allen Lebensphasen.

Zuhören – Diskretion – Unparteilich

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